Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Problemen unserer modernen Gesellschaft. Fast jeder weiss, wie frustrierend es ist, nicht einschlafen, durchschlafen oder ausschlafen zu können. Schlafstörungen sorgen nicht nur für schlechte Laune und verminderte Leistungsfähigkeit, sondern können im schlimmsten Fall sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. 

Unser Schlaf wird durch viele Faktoren beeinflusst, die uns oft gar nicht bewusst sind. Die folgenden Tipps können dazu beitragen, einen besseren Schlafrhythmus oder eine höhere Schlafqualität zu erreichen. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall gute Nächte und süße Träume!


BETTDECKE
Wir schlafen bei kühlen Temperaturen besser, daher eine nicht zu warme
Decke verwenden.

BEWEGUNG
Wer Sport treibt und sich tagsüber körperlich betätigt, der schläft nachts meist auch besser.

BILDSCHIRME
Blaues Licht von Bildschirmen und
Monitoren hemmen die Melatonin-
bildung und somit den Schlaf.

DUNKELHEIT
Versuchen Sie, das Schlafzimmer so
 dunkel wie möglich zu gestalten und jegliche Lichtquellen zu blocken.

GEDANKEN NOTIEREN
Wenn die Gedanken kreisen, kann 
es hilfreich sein, sie aus dem Kopf 
und auf Papier zu bringen.

GETRENNTE BETTEN
Wenn der Partner z.B. durch Schnarchen für schlechten Schlaf sorgt, sind im
Zweifelsfall getrennte Zimmer besser.

KEINE ARBEIT
Es sollte eine Trennung zwischen Arbeits- & Schlafbereich geben, also am besten auch keinen Schreibtisch im Schlafraum.

KOFFEIN MEIDEN
Klingt logisch, ist aber trotzdem er-wähnenswert: Keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke am Abend.

LEICHTE KOST
Abends auf schwere, fettige Speisen
verzichten, aber auch auf keinen Fall hungrig zu Bett gehen.

LESEN
Wenn Sie abends eine Beschäftigung benötigen, sind Lesen oder Hörbücher anhören besser als Fernsehen.

MATRATZE
Eine gute Matratze stützt den Körper
und bietet die perfekte Unterlage
für einen erholsamen Schlaf.

MITTAGSSCHLAF
Auch, wenn es schwer fällt: Wer
nachts nicht gut schläft, sollte auf
einen Mittagsschlaf verzichten.

NICHT WACH LIEGEN
Alle paar Minuten auf die Uhr zu schauen hilft nicht. Stattdessen besser aufstehen und etwas Entspannendes machen.

NIKOTIN
Rauchen erschwert das Einschlafen,
also am besten drei Stunden vor dem
Zu-Bett-Gehen auf Zigaretten verzichten.

PAUSEN
Man sollte sich untertags nicht
überanstrengen und wenn nötig
Ruhepausen einlegen.

RAUMTEMPERATUR
Die ideale Raumtemperatur
für einen angenehmen Schlaf liegt
bei 18 bis 21 Grad Celsius.

RUHE FINDEN
Vor dem Schlafengehen zur Ruhe
kommen, zum Beispiel durch ein
Entspannungsbad oder Meditation.

SCHLAFENSZEIT
Eine feste Schlafenszeit ist nicht
nur für Kinder, sondern auch
für Erwachsene hilfreich.

SONNENLICHT
Um abends leichter Einzuschlafen,
sollte man sich tagsüber mindestens
30 Minuten dem Tageslicht aussetzen.

SPORT AM ABEND
Endorphine und Dopamine, die beim Sport ausgeschüttet werden, sorgen dafür, dass man schlechter einschläft.

STRESS VERMEIDEN
Wer tagsüber pausenlosem Stress ausgesetzt ist, kann nachts schlechter abschalten und auch einschlafen.

TAGESRHYTHMUS
Ein regelmäßiger Tagesablauf mit
festen Essens- und Schlafenszeiten
hilft beim Einschlafen.

TIERE RAUS
Die Katze turnt durchs Schlafzimmer, der Hund springt ins Bett – nachtaktive Tiere sollten ihren eigenen Bereich haben.

WECKER STELLEN
Versuchen Sie nach Möglichkeit jeden
Tag – auch am Wochenende – zur
selben Zeit aufzustehen.

WENIG ALKOHOL
Zu hoher oder regelmäßiger
Alkoholgenuss kann die Schlaf-
qualität negativ beeinflussen.

WENIGER TRINKEN
Um störende Toilettengänge in der
Nacht zu vermeiden, die Flüssigkeits-zufuhr vor dem Schlafen reduzieren.

WOHLFÜHLKLIMA
Ein gemütliches, aufgeräumtes
und einladendes Schlafzimmer sorgt
für ein besseres Schlafklima.