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Trend Make-ups und Expertentipps von Iris Martin

Neues Jahr, neuer Look! Auch in diesem Jahr warten wieder viele aufregende Beauty-Trends darauf ausprobiert zu werden. Während es in den vergangenen beiden Jahren eher etwas natürlicher zuging, ist dieses Jahr wieder Farbe und ein bisschen mehr Mut gefragt. Mit den Expertentipps von Make-up Artist Iris Martin ist man perfekt vorbereitet auf alle kommenden Trends 2022.

Eine Farbe, der man in diesem Jahr häufiger begegnen wird, ist die Pantone-Trendfarbe „Veri Peri“, eine Mischung aus Blautönen und Rot-Violett. Der kräftige Lilaton eignet sich in helleren Nuancen zum Beispiel als Lidschatten und betont besonders grüne und braune Augen. Wer den Farbton nicht so gerne mag, liegt laut Iris Martin mit pastelligen Wasserfarben im Trend. Etwas verführerischer wird es mit einem echten Beauty-Klassiker: „Smokey Eyes sind in dieser Saison wesentlich zarter und auf jeden Fall in verschiedenen Brauntönen wie z.B. Schokolade, Taupe oder Haselnuss gehalten.“

Wer die Augen weniger stark betonen möchte und den Fokus lieber auf die Lippen lenken will, sollte laut Expertin Iris Martin entweder auf natürliche Lippen setzen oder den perfekten Rotton wählen. „Dafür wird das ganze Rot Spektrum verwendet, aber alle Rottöne haben ein deckendes, mattes Finish.“, erklärt Iris Martin. „Wer es extremer möchte, greift zu dunklen Purple Tönen.“ Das passt dann auch wieder gut zur Pantone-Trendfarbe. Für einen natürlicheren Look eignen sich laut der Expertin aber auch Glosse in zarten Rosé-Tönen.

Die Pantone-Trendfarbe spiegelt sich auch auf den Nägeln wider. Daher sind Flieder und Lavendel auf den Nägeln dieses Jahr angesagt. Außerdem bleiben auch Nude-Lacke im Trend, solange sie nicht deckend aufgetragen werden. Durch eine dünne Lackschicht glänzen die Nägel und sehen besonders schön und gepflegt aus. Aber auch knalligere Farben dürfen dieses Jahr auf die Nägel – ein kräftiges Türkis, ein sattes Dunkelgrün oder ein schokoladiges Dunkelbraun.

Text: beautypress Foto: unsplash.com

Lavendel – Der Duft der Provence

In Südfrankreich leuchten ganze Landstriche in den Farben frischer Lavendelblüten und die Luft ist erfüllt von ihrem zartblumigen Duft. Im Volksmund auch als „Nervenkraut“ bezeichnet, steht dieses für den Inbegriff von Natur und Ruhe. Die duftenden Berghänge symbolisieren Klarheit, Rein-heit und Anmut. Mit seinem breiten Wirkungsspektrum ist der Lavendel also aus unserem Haushalt gar nicht mehr wegzudenken. Traditionell in der berühmten Gewürzmischung „Kräuter der Provence“ zu finden, hat Lavendel noch einiges mehr zu bieten. Denn in Zeiten von Corona gehen Wohlfühl-momente und Selfcare schnell unter, schließlich bestreiten viele von uns Arbeit und Alltag gleichzeitig von Zuhause aus. Doch Jochen Stähler, Geschäftsführer von aspUraclip und Aromatherapieberater, zeigt, was die mediterranen Blüten noch alles können.


Aus den Tiefen des Orients: Die Geschichte des Lavendels
Als Sinnbild der Provence erstrecken sich die weiten, leuchtenden Felder des Lavendels. Kein anderer Strauch ist so sehr mit der Kultur dieser französischen Region verbunden. Dabei hat die Pflanze ihren Ursprung wahrscheinlich in Persien. Verbreitet über die Küstenregionen des Mittelmeerraumes, sind die Anwendungsbereiche äußerst vielfältig. Für die hauseigene Apotheke wurde das Kraut im Mittelalter bereits in französischen Kloster- und Bauerngärten angebaut. Die Römer verwendeten Lavendel als natürlichen Badezusatz. Der Einsatz ist wenig verwunderlich, da Lavendel vom Wort „lavare“ abstammt, was soviel wie „waschen“ bedeutet. Durch die Blüten erhielt das Wasser einen natürlichen Duft und wurde so zum naturbelassenen Parfüm ganz ohne Zusätze.


Portfolio des Super-Scents
Lavendel ist für sein unverkennbares Aroma bekannt. Dabei gibt es unterschiedliche Arten, darunter die wohl meist vertretenen, der echte Lavendel und sein Hybrid Lavandin. Der echte Lavendel wächst dabei vor allem in den Bergen der Provence. Aus diesem wird das wertvollste Öl mit der größten Wirkkraft gewonnen. Echter Lavendel ist nicht so gewinnbringend wie Lavandin. Während ersterer erst nach mehreren Jahren geerntet werden kann, gedeiht Lavandin in wenigen Höhenmetern und ist um ein Vielfaches ertragreicher. Bei dieser Unterart leidet allerdings die Qualität des ätherischen Öls und seine Wirkung. Deshalb findet Lavandin vor allem in der Kosmetik- und Parfümindustrie Verwendung. In welchen anderen Bereichen Lavendel ebenfalls eingesetzt werden kann, stellen wir Ihnen anhand von drei hilfreichen Tipps vor.


Eine Erinnerung an die Provence: Originelle Abwechslung in der Küche
Dass Lavendel auch als Gewürz verwendet werden kann, ist eher weniger bekannt. Sind die getrockneten Blüten in Gewürzmischungen rund um die Provence schon enthalten, kann das ausgefallene Gewürz allein noch viel mehr. Das Aroma des echten Lavendels erinnert an einen Rosmarin ähnlichen süßlichen Geschmack und sollte aufgrund des intensiven Aromas sparsam verwendet werden. Doch der Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Ob in Öl, Zucker oder Salz eingelegt, als Topping für Desserts oder zu gegrilltem Ziegenkäse – wer ein bisschen Mut beweist, wird mit einer Fülle an neuen Aromen belohnt.


Balsam für die Seele: Ätherische Öle für mehr Ruhe und weniger Mückenstiche
Lavendel ist eine echte Geheimwaffe, denn eine der Haupteigenschaften ist seine ausgleichende Wirkung. Sind wir vom Alltag gestresst, entfaltet er seine beruhigende Wirkung. Fühlen wir uns eher matt und träge, belebt er das Gemüt und bringt Schwung in den Tag. Um nach einer stressigen Zeit etwas Entspannung zu finden, kann Lavendel-Öl Abhilfe schaffen. Durch die Zugabe einiger Tropfen in ein Wasserbad, lässt es sich gewinnbringend inhalieren. Der Kopf wird frei und wir kommen zur Ruhe. Aus den Lavendelblüten lassen sich auch ganz einfach wohlriechende Duftsäckchen herstellen. Werden diese in der Nähe des Bettes platziert, hat dies eine schlaffördernde Wirkung und hält auch lästige Mücken fern. In den Ölkapseln der Lavendelblüten bleibt das Aroma für Jahre erhalten. Die Duftstoffe lassen sich durch leichtes Reiben des Säckchens zwischen den Fingern wieder aktivieren. Eines davon im Kleiderschrank platziert, hält nicht nur Motten fern, sondern spendet auch einen angenehmen Duft.


Natürlich entspannt: Das Allround-Talent für den Körper
In Zeiten von Homeoffice und sozialer Distanzierung gilt: Achtsam auf das eigene Wohl zu schauen. Auch hier hat Lavendel einiges zu bieten: Als natürlicher Zusatz im Badewasser hilft er dabei nach einem langen Tag abzuschalten. Noch dazu wird uns dabeiein besonders wohltuendes Dufterlebnis beschert, während wir die Belastungen des Alltags hinter uns lassen. Nicht nur wir, sondern auch unsere Haut ist mal gereizt, hierbei können Produkte mit dem ätherischen Öl Abhilfe schaffen. Und zwar als Kur für schöne Haare oder bei spröden Lippen mit einer Mischung aus Kokos- und Lavendelöl. Durch die Zugabe von Zucker lässt diese Mischung im Nu zu einem Peeling umfunktionieren. Einfach, natürlich und darüber hinaus riecht es auch noch gut!


Expertentipp!
Für die äußere Anwendung: Um der Haut mal wieder etwas Gutes zu tun, lässt sich Zuhause ganz einfach ein Lavendel-Kokos-Körperpeeling herstellen. Für diese Körperpflege mischen Sie 50g Kokosöl mit 60g Zucker sowie 5 Tropfen Lavendelöl. Damit werden all unsere Sinne angesprochen. Dieses Peeling riecht nicht nur gut, sondern fühlt sich auch noch toll an. Durch die Zugabe von Lavendelblüten wird es dann auch noch etwas für’s Auge!

Aber auch auf innere Wohlfühlmomente darf nicht vergessen werden: Lavendel kann auch von innen heraus eine ausgleichende und entspannende Wirkung haben, wenn man ganz einfach einen Tee aus Lavendelblüten herstellt. Dieser ist wohltuend für Körper und Geist. Wer nicht gerne Tee trinkt, kann einfach 1-2 Tropfen Lavendel-Öl in einem Teelöffel Honig auflösen. Im Sommer auch kalt ein Genuss!


Jochen Stähler, Geschäftsführer von aspUraclip
Das Ziel des studierten Betriebswirts und ehemaligen Gastronomen ist es, Menschen kleine Wohlfühlmomente zu bescheren. So ist aspUraclip der erste mobile Mini-Breezer, der überall und zu jeder Zeit für individuelle Entspannungsmomente sorgt. Egal ob auf Reisen, vor dem Schlafengehen oder auf dem Weg zur Arbeit: Er ist der ideale Begleiter für jeden Tag. Der aspUraclip ist immer ready-to-go, mit hochwertigen ätherischen Bio-Ölen gefüllt und kann ganz einfach in die Nase eingesetzt werden. Je nach Verwendungssituation sorgt er für frischen Wind in der Nase (Eukalyptusduft) oder bringt Entspannung (Lavendelduft). In einer Packung befinden sich zwei Mini-Breezer zum Preis von € 7,99 von https://aspuraclip.com

Text von aspUraclip. Bilder von pexels.com

Gefiederte Therapeutinnen

HÜHNER IN DER TIERGESTÜTZTEN ARBEIT & THERAPIE

Hühner werden oft unterschätzt hinsichtlich ihrer Rolle und Bedeutung für uns Menschen. Viele kennen sie gar nicht persönlich, haben bestenfalls verschwommene Erinnerungen an gackerndes Federvieh von einem Urlaub am Bauernhof aus Kindheitstagen, aber selbst diese Erinnerungen und Erlebnisse werden in unserer modernen Welt immer seltener gemacht. Bei der Arbeit mit älteren Menschen setzen wir genau hier an, in der Erlebniswelt von damals. Als man jung war, Hühner versorgte und die Eier einsammelte. Für demenziell veränderte Menschen bedeuten diese Erinnerungen sehr viel. Noch lange nachdem die kognitiven Fähigkeiten zunehmend weniger werden, bleiben diese Empfindungen abrufbar und durch vertraute Tiere wie Hühner wieder erlebbar, spürbar. Der Duft, das Gefieder, die Geräusche der Hühner – all das ist vertraut. Hier sind Hühner die Brücken, die uns helfen, zu Menschen wieder Zugang zu finden, deren Alltag von Einsamkeit und Isolation geprägt ist. Die Hühner als lebhafte Begleiter, die zu Austausch anregen, zum Gespräch auffordern, die man füttern und liebkosen kann. Die mit ihrem Gackern bezaubern und auffordern. Doch das ist nur die eine Seite der tiergestützten Arbeit mit Hühnern. 

Die andere Seite ist unsere Arbeit mit behinderten Klienten, hier sind sie oft der magische Schlüssel. Nach den Hühnerstunden, in denen mit den klugen Hennen getrickst, einfach zusammen entspannt oder auch nur beobachtet wird, geschehen oft großartige Fortschritte. Als würde sich eine neue Türe öffnen. 

Warum ist das so und vor allem warum gerade mit und beim Einsatz von Hühnern?

Ein Grund liegt in dem mittlerweile bestehenden Exotenstatus, den nicht nur Hühner, sondern Nutztiere generell, mittlerweile in unseren Breiten haben. Sah und begegnete man den Tieren früher im Alltag ganz selbstverständlich, sind geschäftige Hühnerscharen mittlerweile selten geworden. In der herkömmlichen Eiindustrie werden sie zusätzlich gerne aus gutem Grund hinter verschlossenen Stalltüren gehalten. Naturnahe Kontakte finden immer weniger statt. Die Naturentfremdung hinterlässt Spuren: Junge Menschen, die spät oder auch gar nicht in Kontakt mit Tieren treten konnten in der wichtigen Phase ihres Heranwachsens, entwickeln in der Regel kein oder nur wenig Interesse am Erhalt von Natur und Tieren im späteren Erwachsenenalter. Wenn Kinder Hühnern begegnen, herrscht jedoch meist Begeisterung vor. Die Lautsprache, das spannende Verhalten zu deuten, Signale einzuordnen, das erfordert Aufmerksamkeit, Verständnis und Empathie –  wichtige Attribute für unser eigenes Sozialleben. 

Und was ist mit dem Hahn?

Gerade im pädagogischen Bereich mangelt es häufig an positiven männlichen Rollenbildern. BetreuerInnen sind in diesem Berufsfeld in den meisten Fällen weiblich. Gerade für Buben und junge Männer sind aber männliche Vorbilder wichtig. Nette Hähne, die ihre Hennen charmant führen, sie behüten und ihnen den Vorrang bei Leckerbissen lassen, sind geeignete Partner in der tiergestützten Arbeit. 

Hühner selbst ausbrüten  – ein Trend oder ein fragwürdiges pädagogisches Projekt?

Es ist durchaus nachvollziehbar, warum in Schulen und Kindergärten Projekte boomen, um die Entwicklung vom befruchteten Ei bis zum Schlupf hautnah zu erleben und zu verfolgen. Das Wunderwerk Ei lädt zum Staunen ein, ebenso die Küken, die bereits im Ei miteinander kommunizieren und die beim Schlupf bereits fertig entwickelt sind, um die neue Welt zu entdecken. Die Vorfreude auf das Geschehen, das Beobachten und letztlich das Versorgen der Tiere wird als Begründung genannt, solche Projektwochen ins Leben zu rufen. Es gibt dabei aber einen Haken, eigentlich sogar zwei. Zum einen werden in der Regel mindestens die Hälfte der geschlüpften Küken als Hähne das Licht der Welt erblicken. Doch die Vermittlung von Hähnen gestaltet sich leider sehr schwer bis nahezu unmöglich. In den seltensten Fällen sind Abnehmer bereits im Vorfeld gesichert. Wer sich noch dazu einen schlachtfreien Lebensplatz für die Brut erträumt, wird meist enttäuscht.  Haken 2: eine Kunstbrut, also das Ausbrüten der Küken im Inkubator, ist nicht zu vergleichen mit der Aufzucht durch eine Henne. Glucken sind in der Regel großartige Mütter, die Kleinen lernen Gefahren und Umwelt durch sie kennen, werden von ihnen beschützt und rührend unter ihr Gefieder genommen, wenn sie Schutz suchen. Die Fehlprägung, die durch eine Kunstbrut entsteht, ist vor allem bei Hähnen in späterer Folge oft ein echtes Problem.

Gefiederte BotschafterInnen – was können wir mit der tiergestützten Arbeit mit Hühnern vermitteln und erreichen?

Zum einen ist der Tierschutzaspekt ein wichtiges Thema. Gerade in der Arbeit mit Kindern werden die Weichen für späteres Konsumverhalten gesetzt. Hühner sind unglaublich klug und können (fast) alles lernen – von Glocke läuten bis Parcours laufen oder auf den Arm flattern – und sie sind gerne für das eine oder andere Kunststück zu haben. Sie sind höchst spannend zu beobachten, neben ihnen im Gras zu verweilen und ihnen beim Picken, Sandbaden oder Körner suchen zuzusehen wirkt enorm entspannend. Entspannung und wohlige Momente fördern wiederum unsere Gesundheit. Ein hoher Blutdruck darf sich im Beisein der Hühnerschar normalisieren, Sorgen und schwere Gedanken machen Pause, wenn wir mit Tieren zusammen sind, die ganz im Hier und Jetzt leben. Und Hühner fühlen sich wundervoll an, wenn sie es einem erlauben, sie zu berühren. Der respektvolle Umgang ist auch hier essentiell, einfach anfassen ist nicht erlaubt. Hühner geben hier auch ganz klar und direkt Feedback. Berührungen sind erlaubt, wenn sie genossen werden. Ganz ähnlich wie bei uns Menschen. Die Botschaften, die Hühner für uns haben, sind also mannigfaltig – es ist Zeit, dass wir ihnen zuhören. 

Andrea Wiesner ist DGKS, Leiterin des Lehrgangs für tiergestützte Arbeit am WIFI Wien und Gründerin der Akademie Tiergestützt. Sie veranstaltet Workshops und Seminare für tiergestützte Arbeit (unter anderem mit Hühnern).  Sie bietet außerdem Trickkurse für Hühner & ihre HalterInnen an.

www.akademie-tiergestuetzt.com

Heiße Tipps für kalte Tage 

Wenn es draußen kalt wird ist die Verlockung groß, es sich zuhause gemütlich zu machen und das Haus nicht mehr zu verlassen. Natürlich ist das kaum möglich und außerdem auch überhaupt nicht gesund – regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist im Winter genauso wichtig, wie im Sommer. Um sich und seine Haut wirksam vor Minusgraden zu schützen und das Immunsystem im Winter auf Trab zu halten, sollte man ein paar nützliche Tipps beachten.

Zur Stärkung des Immunsystems benötigt der Körper an kalten Tagen viele Vitamine. Besonders Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E sollte man im Winter reichlich zu sich nehmen. Auch Spurenelemente wie Eisen und Zink sind wichtig, um die Anfälligkeit für Infekte zu verringern. Statt Fast Food sollten besser warme Suppen und Eintöpfe mit viel Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Auch wenn das Durstgefühl im Winter nicht so ausgeprägt ist, wie bei warmen Temperaturen – eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit mindestens 2 Litern Wasser oder ungesüßtem Tee ist auch im Winter Pflicht! Extra-Tipp: Eine Tasse heiße Zitrone wärmt von innen und versorgt den Körper mit vielen Vitaminen.

Bei kalten Temperaturen leidet auch die Haut. Sie kann bei kühler Luft schneller austrocknen und hat auch mit den Temperaturschwankungen zwischen der kalten Winterluft und der beheizten Luft von Innenräumen zu kämpfen. Vorbeugend sollte die Haut daher mit fetthaltigen Cremes gepflegt werden – das gilt besonders für die Gesichtshaut, da sie kaum vor der kalten Luft geschützt werden kann. Besonders wer sich in den Bergen aufhält, sollte auch immer auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten, denn Schnee reflektiert die Sonne und kann die UV-Strahlung daher intensivieren.

Für das Wohlbefinden sollte man auch Stress im Winter möglichst vermeiden, denn dieser fördert die Kälteempfindlichkeit. Als guter Ausgleich für stressige Tage eignet sich ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft. Dadurch werden die Blutgefäße besser durchblutet und man fühlt sich insgesamt wohler.

Text: medicalpress

Übergangsmode für den Herbst

Die Sommerzeit neigt sich endgültig dem Ende entgegen. Während es tagsüber häufig noch immer schön warm ist, kann es in den frühen Morgen- und späten Abendstunden schon recht frisch sein. Die Übergangszeit erfordert eine geschickte Kombination aus Sommer- und Winterkleidung, die einerseits vor der frischen Herbstluft schützt und andererseits nicht zu warm ist. Auch wenn sich das erstmal nach einer großen Herausforderung anhört – eigentlich ist es gar nicht so schwer, den perfekten Übergangs-Look zusammenzustellen.

Am besten funktioniert das Zwiebelprinzip, was bedeutet, dass mehrere Schichten Kleidung übereinander getragen werden. Dabei werden außerdem auch unterschiedliche Materialien kombiniert, sodass je nach persönlichem Temperaturempfinden, Kleidungsstücke abgelegt oder angezogen werden können.

Für die wärmeren Temperaturen tagsüber eignen sich Hosen aus einem angenehmen und leichten Stoff. Wer will kann die Hose unten ein wenig hochkrempeln oder gleich zu einer knöchellangen Hose greifen. Frauen machen auch mit einem langen Rock oder Kleid nichts verkehrt. Durch die Länge der Kleidungsstücke sind die Beine bedeckt und werden auch am Abend vor Kälte geschützt. Dazu passt zum Beispiel eine leichte Bluse oder ein leichtes Hemd. Auch ein T-Shirt, das mit einer Weste oder einem Strickpullover kombiniert wird eignet sich hervorragend für die Übergangszeit. An kälteren Herbst-Tagen sollte man auch immer an eine gute Übergangsjacke denken. Sie hilft auch gegen die kühle Luft am Morgen oder Abend. Wer dazu noch ein paar hübsche Sneaker oder Boots kombiniert kommt dem perfekten Übergangsoutfit schon sehr nah!

Was aber natürlich auch nicht fehlen darf sind passende Accessoires. Klar ist: Klassiker wie Schmuck, Tasche und Gürtel können unabhängig von der Jahreszeit getragen werden. Speziell in der Zeit zwischen Sommer und Winter werden dafür aber Mützen sowie dünne Schals und Tücher interessant. Sie wärmen einerseits und können andererseits auch einfach in der Tasche verstaut werden, sollte man sie tagsüber bei Sonnenschein nicht mehr benötigen.

Text: fashionpress

360° HAIAQUARIUM IM HAUS DES MEERES

Das neue Becken ist das flächenmäßig größte im Haus des Meeres, knapp 120m² bedeuten eine fast doppelt so große Schwimmfläche wie die im alten Becken. Das Besondere: es ist rundum begehbar (daher der Name 360°) und bietet somit Einblicke aus allen Blickwinkeln – das erste derartige Becken im Haus des Meeres! Dieses Nur-Glas-Aquarium ist neben zahlreichen anderen Fischen die neue Heimat unserer vier Riffhaie aus dem 4./5. Stock. Doppelt so viele Quadratmeter Schwimmfläche garantieren ihnen ausreichend Platz zum Weiterwachsen. Aber das alte Becken hat deswegen nicht ausgedient: es dient als Aufzucht-Aquarium für Hai-Nachzuchten!

Die Tierwelt des neuen Beckens

Das neue 360° Haiaquarium ist eine Nachbildung eines indopazifischen Korallenriffes und Lebensraum für viele Fischarten. Die Stars sind klarerweise die zwei übersiedelten Haiarten (Weissspitzen- und Schwarzspitzenriffhai), aber auch die mit den Haien nah verwandten Rochenarten, wie ein Blaugepunkteter Maskenrochen oder ein Geigenrochen, schwimmen darin. Vier Doktorfischarten sorgen für das ökologische Gleichgewicht des jungen Aquariums, indem sie den stark wachsenden Kieselalgenrasen abgrasen. Viele hundert Riffbarsche und andere Korallenfische nutzen außerdem die zahllosen Höhlungen des künstlichen Riffes als Versteck. Drei Putzerlippfische entfernen Unreinheiten von den Fischkörpern und das sogar von den selten putzbereiten Rochen und Haien. Insgesamt tummeln sich über 1.000 Fische im neuen Aquarium. Es zu umrunden ist wie ein Tauchgang z.B. auf den Malediven.

www.haus-des-meeres.at

FOTO: Lukas Arnold

Slow Travel

Vor ein paar Jahren bin ich gemeinsam mit meiner besten Freundin nach Paris gereist. Ein Traum, den wir uns schon länger erfüllen wollten. Natürlich wollten wir so viel wie möglich sehen. Im Vorfeld haben wir eifrig eine Liste mit all den Sehenswürdigkeiten erstellt, die wir unbedingt sehen wollten. Fünf wunderbare Tage waren wir in der Stadt der Liebe und haben so gut wie alle Must-Sees, die in unseren drei Reiseführern aufgelistetwaren, abgeklappert. Hoch hinaus auf den Eifelturm? Natürlich! Verlaufen im Louvre? Selbstverständlich! Eine Messe in der Basilika Sacré Coeur besuchen? Auch das haben wir erlebt! Hunderte Kilometer, dutzende von Warteschlangen und tausende Fotos später, sind wir nach knapp einer Woche wieder in Schwechat gelandet. Wir haben fast alles gesehen, was wir sehen wollten – aber wir waren auch komplett fertig. Ehrlicherweise hätte ich mich, gerade eben erst am Flughafen gelandet, am liebsten gleich in den nächsten Flieger gesetzt und wäre in den nächsten, hoffentlich etwas erholsameren Urlaub gestartet. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich vielleicht lieber weniger gesehen und die Zeit in Paris noch mehr genossen. Dieses Phänomen ist offenbar kein Einzelfall und wird auch als „Touristen-Burnout“ bezeichnet. Wenn Urlauber möglichst viele Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten in eine gewisse, oft zu kurze, Zeitspanne packen wollen und dabei vergessen, innezuhalten und den Augenblick zu genießen. Vielen ergeht es dann wie meiner Freundin und mir und sie sind nach der vermeintlichen Auszeit noch erschöpfter als vor dem Urlaub. Aus diesem Grund gibt es die immer beliebter werdende Bewegung des Slow-Travels.

„Slow Travel“ bedeutet wortwörtlich „langsames Reisen“. Es ist eine Weiterentwicklung der „Slow Food“-Bewegung, die als Gegenpol zum Fast Food entstanden ist. Hierbei geht es um regionales, nachhaltiges und biologisches Essen. Und Slow Travel ist seinem Vorreiter von der Idee her sehr ähnlich. Bei diesem Trend geht es darum, die Reise bewusst und intensiv wahrzunehmen und den Augenblick voll und ganz auszukosten. Nicht, indem Quantität vor Qualität stellt, sondern sich wirklich die Zeit nimmt, die neue, fremde Umgebung des Urlaubslandes zu erkunden. Es geht darum, Verbindungen zu schaffen, fremde Kulturen und ortsansässige Menschen kennenzulernen und die gesamte Erfahrung so gut es geht auszukosten. Das geht natürlich am besten, wenn man Abstand von herkömmlichen Massentourismus und Pauschalreisen hält und sich stattdessen auf eine individuelle und auf einen persönlich abgestimmte Reise begibt. 

Denn sind wir mal ehrlich: Oft wird man als Tourist vom Gefühl geleitet, man könnte etwas verpassen oder dass man etwas unbedingt gesehen haben muss – auch, wenn es einen selbst vielleicht gar nicht so sehr interessiert. Aber zumindest kann man dann behaupten, dass man diese oder jene Sehenswürdigkeit auch schon mit eigenen Augen gesehen hat. Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor? Der Endeffekt ist, dass man sich brav mit hunderten anderen Touristen vor einer Attraktion anstellt, nur um dann ein Foto als Erinnerung zu machen, das anschließend höchstwahrscheinlich irgendwo in den Unweiten des Computerspeichers für alle Ewigkeit verschwindet. Wäre es da nicht wesentlich netter, man verbringt die Zeit mit etwas, das einem wirklich etwas bringt? Möge das Spaß, Entspannung oder einfach nur eine schöne Zeit sein. Beim Slow Travelling geht es darum, die Reise mit allen Sinnen zu genießen und gleichzeitig die Idee aufzugeben, man könnte eventuell irgendwo irgendetwas versäumen. 

Genaue Vorgaben und Richtlinien gibt es beim Slow Travelling natürlich nicht. Viele Langsam-Reisende nehmen sich ein Vorbild an der heimischen Bevölkerung des Urlaubsziels. Man reist also mit den örtlichen Verkehrsmitteln, isst in den kleinen Restaurants fernab der Touristenlokale und entdeckt Orte, die meist in keinem Reiseführer zu finden sind. Fragen Sie doch einfach mal einen Einheimischen, welche Plätze für ihn die schön-sten in seiner Heimat sind. In den seltensten Fällen wird eine große Tourismus-Attraktion die Antwort sein. 

Auch bei der Unterkunft setzt der Slow Traveler eher auf alternative Unterkünfte anstatt auf große Hotels. Appartements oder andere private Unterbringungen machen das Erlebnis in der fremden Stadt noch persönlicher – unter anderem auch, weil man sich nicht auf das hoteleigene Restaurant verlassen kann, sondern sich selbst versorgen muss. Das wiederum bietet die Möglichkeit, verschiedenste Märkte, Cafés und Restaurants zu erkunden und so auch kulinarisch auf Entdeckungsreise zu gehen. 

Den Begriff „Nachhaltigkeit“ findet man auch immer wieder, wenn man sich mit dem Trend des Slow Travels beschäftigt. Viele Langsam-Reisende verzichten nach Möglichkeit auf das Flugzeug und entscheiden sich für  die längere (und langsamere), aber dafür auch umweltschonendere Anreise mittels Bus oder Bahn. Am Urlaubsziel angekommen, versucht man ebenfalls möglichst viel zu Fuß oder auch per Fahrrad zu erreichen. 

Alles in allem bedeutet Slow Travel zur Ruhe zu kommen, den Urlaub ganz und gar zu genießen, sich einfach treiben zu lassen und eben auch langsam zu reisen, denn so hat man genügend Zeit um auch die kleinen und schönen Dinge der Welt zu entdecken. 

#meinerfolgserlebnis – Zeit für Erfolgserlebnisse

Geschichten wollen erzählt werden: Die Wiener Volkshochschulen feiern die Bildungserfolge ihrer Teilnehmer*innen und holen persönliche Erlebnisse vor den Vorhang.

Die neue Kampagne der Wiener Volkshochschulen gibt den Geschichten ihrer Teilnehmer*innen Raum und fordert dazu auf, zu zeigen, auf welchen VHS-Bildungserfolg sie stolz sind. Dabei sind nicht nur berufliche Erfolge oder Zertifikate gefragt, sondern alle Bildungsbereiche können eingesendet werden. Die Vielfalt der persönlichen Erlebnisse zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten in der Erwachsenenbildung. „Der Zukunftsforscher Matthias Horx meinte einmal: „Bildung ist nichts anderes als die Vision, sich selbst zu werden“. Das Programm der VHS bietet jedes Jahr tausende Möglichkeiten dazu, denn unsere Kurse sind so vielfältig wie die Interessen, Vorlieben und Talente der Wiener*innen. Wir unterstützen sie dabei, ihre großen und kleinen Erfolge zu feiern und manchmal auch, über sich hinauszuwachsen. Mit unserer neuen Kampagne wollen wir genau diese Momente vor den Vorhang holen“, meint Herbert Schweiger, Geschäftsführer der Wiener Volkshochschulen. Ein breit angelegtes, interaktives Konzept bietet den Erfolgserlebnissen der Teilnehmer*innen eine Bühne. Sie können auf der Website oder via Social Media geteilt werden und stehen dann zum Publikumsvoting bereit – als Gewinn winken Bildungsgutscheine.

Lust aufs Lernen machen

Welche Geschichten erzählt werden sollen, entscheiden die Teilnehmer*innen selbst. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos, entscheidend ist der individuell erlebte Bildungserfolg im Zusammenhang mit einem Angebot der Wiener Volkshochschulen. Vielleicht kann nach einem Sprachkurs die Lieblingsserie auch auf Englisch geschaut werden oder das bei der VHS restaurierte, antike Möbelstück ziert nun das Wohnzimmer? Wer nach einem Gymnastikkurs wieder beweglich genug ist, um mit dem Enkelkind zu spielen, ist ebenso aufgefordert, seinen Beitrag einzusenden wie berufliche Durchstarter*innen, die ihre Entscheidung zum zweiten Bildungsweg nicht bereut haben oder Digitalisierungsneulinge, die nun souverän mit Smartphone und Tablet umgehen können. „Gerade jetzt ist es wichtig, etwas zu finden, das einen begeistert, denn mit Spaß seinen Interessen nachzugehen, wirkt sich positiv auf alle Lebensbereiche aus. Daher wollen wir den Wiener*innen Lust aufs Lernen machen und sie animieren, ihr Faible zu finden und die eigenen Fähigkeiten zu fördern“, so Schweiger weiter.

Geschichten, die an meinerfolgserlebnis@vhs.at eingeschickt werden, nehmen am Voting teil. Auf www.vhs.at/meinerfolgserlebnis und Facebook wird für die tollste Beiträge abgestimmt – der*die Gewinner*in erhält einen VHS-Gutschein im Wert von 200 Euro.

Foto: VHS

Doro 8080 ist VKI-Testsieger bei Seniorenhandys – Doro 8050 auf Platz zwei

Der VKI (Verein für Konsumenteninformation) hat 16 Seniorenhandys unter die Lupe genommen. Unter den Testsiegern befinden sich gleich drei Modelle von Doro – darunter das Doro 8080, das als Gesamtsieger hervorgeht. Sowohl das Doro 8080 als auch das Doro 8050 überzeugen durch ihr besonders gut durchdachtes Bedienkonzept sowie die Sicherheitsfunktionen von Response by Doro. Die positive Beurteilung basiert, neben Laborergebnissen, auch auf dem Testurteil älterer Personen, die alle Geräte ausprobiert und deren Bedienungsfreundlichkeit bewertet haben. Analysiert wurden reine Tastenhandys, Tastenhandys mit eingeschränktem Internetzugang sowie moderne Smartphones, die allesamt mit einer Notruftaste ausgestattet sind.

Neben gut ablesbaren Displays, großer Schrift, leicht bedienbaren Tasten und hoher Lautstärke verfügen alle Modelle über eine Notruftaste. Sämtliche Geräte zeichnen sich zusätzlich über seniorengerechte Funktionen wie große Tasten, spezielle Displays bzw. vereinfachte Menüführung aus. Der Unterschied liegt im Detail. Hier gelingt es dem Doro 8080 alle anderen hinter sich zu lassen: „Die Tester lobten vor allem die durchdachte und übersichtliche Bedienung und die Notfallfunktionen. Statt unzähliger vorinstallierter Apps werden nur die wichtigsten Funktionen über App-Symbole auf den aufgeräumten Bildschirmen angezeigt“, so das Testurteil des VKI. „Aus dem direkten Austausch mit unseren Kunden wissen wir, dass sie – neben dem eleganten Design – vor allem die speziell reduzierte Menüführung unserer Smartphones schätzen. Dabei basieren unsere Geräte auf Android, sodass Kinder und Enkelkinder umso einfacher zur Seite stehen und bei Bedarf unterstützen können“, erklärt Michael Rabenstein, Geschäftsführer von Doro DACH.

Testsieger Doro 8080

Testsieger unter den „Alleskönnern ab 150 Euro“ ist das Doro 8080. Auf den ersten Blick sieht man dem eleganten Modell seine besonderen Eigenschaften nicht an, dank derer es auch bei abnehmendem Seh-, Hör- und Tastvermögen einfach zu bedienen ist. Die spezielle Menüführung des Android-Smartphones ist übersichtlich, bei voller Funktionalität inkl. WhatsApp, Google Maps & Co. Damit wird z.B. videotelefonieren kinderleicht. Wie der VKI hervorhebt sorgt die 16 Megapixel-Kamera gleichzeitig für sehr gute Schnappschüsse. Die patentierte Benutzeroberfläche EVA vereinfacht zusätzlich die Navigation: Ein integrierter Assistent unterstützt die Nutzer beim Einrichten und Personalisieren des Smartphones. Die dezente integrierte Sicherheitstaste auf der Rückseite sorgt zusätzlich für mehr Freiheit im Alltag und Zuversicht bei Familie und Freunden: Im entscheidenden Moment genügt auch mit diesem Modell ein Tastendruck, um das persönliches Sicherheitsnetz zu verständigen. 

Doro 8080 – das elegante Smartphone für agile Senioren | © Doro

Platz zwei für das Doro 8050

Platz zwei geht an den kleinen Bruder des Doro 8080: Das Doro 8050 ist, bei vollem Funktionsumfang eines modernen Smartphones, ebenso einfach zu bedienen. Dafür sorgt auch hier die reduzierte und patentierte Menüführung EVA, die den Zugriff auf die wesentlichen Funktionen massiv vereinfacht. Das Smartphone verfügt außerdem über einen kontrastreichen Bildschirm. Neben dem visuellen Erlebnis sorgt die spezielle HD-Voice zertifizierte Akustik für lauten und klaren Klang: Sie weist einen hohen Empfangspegel auf und ist mit Hörgeräten kompatibel. Die einfach zu bedienende Kamera bereitet zusätzlich Freude am Fotografieren und Versenden von Bildern und Videos. Für einen unbeschwerten Alltag sorgt auch hier die dezent integrierte Sicherheitstaste, dank derer die Senioren sowie deren Verwandte und Freunde ihren Alltag unbeschwert genießen können. Hervorzuheben ist letztlich auch die lange Akkulaufzeit von bis zu 320 Stunden Standby bzw. bis zu 13 Stunden Gesprächszeit. 

Sicher unterwegs mit dem Doro 8050 | © Doro

Doro 6040 zweitbestes Tastenhandy 

Der VKI hebt das gut ablesbare Display des Klapphandy mit UKW-Radio, Dual-SIM sowie GPS hervor und lobt die übersichtliche Tastatur sowie die lange Akkulaufzeit beim Telefonieren. Außen informieren zwei LEDs über den Ladestatus und neue Nachrichten. Darüber hinaus verfügt das Doro 6040 über Schnellwahltasten für Kontakt-Favoriten. Das bedienerfreundliche Tastenhandy mit extra lautem und klarem Klang ist vor allem bei abnehmender Hörschwäche zu empfehlen. Es bietet alles, was man für das alltägliche Telefonieren, Versenden von Textnachrichten und Teilen von Fotos mit Freunden und Verwandten benötigt. Das Klappdesign verhindert außerdem versehentliches Drücken der Tasten. Anrufe können durch einfaches Auf- oder Zuklappen angenommen bzw. beendet werden. Auch hier sorgt die integrierte Sicherheitstaste für mehr Zuversicht im Alltag.

Besonders hilfreich: Response by Doro

Ein besonderer Vorteil der Smartphones und Handys von Doro sind die integrierten Services. Mit der Response by Doro-App stehen die Nutzer per Knopfdruck mit bis zu fünf selbst gewählten Kontakten in Verbindung. Das mobile Sicherheitsservice ermöglicht es den Senioren ihren Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen, während sie ihre Angehörigen in Sicherheit wissen. Die Nutzer haben außerdem die Möglichkeit die GPS-Position ihres Handys freizugeben. Wenn sie dem zustimmen, können die gewählten Kontakte umso schneller Hilfe holen. Wenn die Senioren das möchten, können dessen definierte Kontakte bei wesentlichen Handy-Einstellungen aus der Ferne unterstützen. Damit lassen sich z.B. der Kontrast oder die Lautstärke des Klingeltones anpassen. So können die Angehörigen stets darauf vertrauen, dass es Oma und Opa gut geht.

www.doro.com

Alt gegen Jung? Generationen in der Krise

I will be with you forever. Young daughter is standing afore her mom. They are smiling. Isolated

Junge Menschen, die Respekt vor der Erfahrung haben und gerne den Rat von älteren Generationen suchen und reifere Menschen, die versuchen, die Sicht der Jungen nachzuvollziehen und verstehen, dass sie ebenfalls von jüngeren Generationen immer noch Einiges lernen können – ja so wünscht man sich die Welt. Was man aber stattdessen in den letzten Monaten beobachten konnte, ist genau das Gegenteil. Denn gerade jetzt erleben wir viele neue Brandherde, die die Konflikte zwischen den verschiedenen Generationen möglicherweise noch verstärkt haben.

Besonders in der Diskussion um die Umweltkrise und das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit, merkt man immer wieder und ganz offensichtlich die Spannungen zwischen den Generationen. Während die Jugendlichen sich zu den Fridays For Future-Demonstrationen versammelten und ihren Unmut mittels Plakaten mit Aufschriften wie „Ihr seid schuld!“ und „Ihr habt unsere Zukunft zerstört!“ kund getan haben, schimpften einige ältere Herrschaften über Greta Thunberg und ihre jungen Anhänger. Diese sollten gefälligst erst mal etwas leisten und auf Autos und Smartphones verzichten, bevor sie den Mund aufmachen und Forderungen stellen.

„Okay, Boomer!“ ist auch so ein Ausspruch, den ich in den letzten Monaten vermehrt gehört habe und auch auf den diversen Social Media-Plattformen ist der Hashtag #OkBoomer immer noch beliebt. Er kommt natürlich – wie so vieles – aus Amerika und meint damit die Generation der sogenannten „Babyboomer“, den Menschen, die ungefähr zwischen 1950 und 1964 geboren wurden. Und was die Jugendlichen mit diesem Spruch meinen, ist so viel wie „Das verstehst du eh nicht, dafür bist du zu alt”. Manche Jungen feiern es als die neue, zeitgemäße Antwort zu dem seit Jahrzehnten und über Generationen beliebten „Das verstehst du noch nicht, komm zuerst mal in mein Alter“. Aber egal, wie es gemeint ist, es zeigt eine neue Facette der Jung-gegen-Alt-Konflikte.

Auch die Corona-Pandemie hat an manchen Stellen gezeigt, wie unterschiedlich die verschiedenen Generationen mit der Krise umgehen. Aussagen und Kommentare wie „Das Virus ist ja eh nur für die Alten oder Kranken gefährlich“ haben nicht bei wenigen für unverständliches Kopfschütteln gesorgt. Ab welchem Alter ist man denn zu alt und hat sein Ablaufdatum überschritten? Ab wieviel Jahren ist ein Menschenleben denn nicht mehr schützenswert? Hätte das Corona-Virus nur Kinder bedroht, hätte solche Aussagen wahrscheinlich niemand getätigt. Das macht offensichtlich, dass manche Menschen älteren Generationen einfach nicht dieselbe Achtung schenken.

Was aber auch Hoffnung gemacht hat, das sind die anderen, oft kleinen, Beispiele aus den vergangenen Monaten, die gezeigt haben, wie schön es sein kann, wenn Jung und Alt zusammenhalten. So sind Eltern und Großeltern mit den Kindern auf die Straße gegangen und haben gemeinsam mit ihnen für mehr Umweltschutz demonstriert. Da waren zum Beispiel die „Grannys for Future” mit ihren eigenen Plakaten unterwegs und haben die Fridays For Future Bewegung unterstützt.

Auch in Zeiten von Corona hat man Augenblicke des Zusammenhalts sehen können. So haben zum Beispiel viele junge Menschen ihre Hilfe angeboten und haben während und nach dem Lockdown fürältere oder gefährdete Verwandte, Freunde und Nachbarn Einkäufe und Besorgungen erledigt.

Vielen Familien ist außerdem bewusst geworden, wie wichtig die Unterstützung und Nähe von Oma und Opa eigentlich für sie ist, als sie plötzlich nicht mehr verfügbar waren. Vielleicht lassen uns all die großen Probleme, die uns vor allem dieses Jahr gebracht hat, doch auch ein bisschen näher zusammenrücken? Das wäre auf jeden Fall ein kleiner Lichtblick in dieser schwierigen Zeit.

Denn uns allen sollte doch klar sein, dass wir diese Krise und all die anderen Herausforderungen, die wir in der Zukunft zu bewältigen haben, nur gemeinsam lösen können. Keine einzelne Generation ist an etwas, das gerade in der Welt passiert, alleine schuld, denn wir alle leben auf diesem Planeten. Aber genauso wenig wird auch nur eine einzelne Generation die Erde retten und alle Schwierigkeiten der Menschheit alleine lösen können. Wenn wir irgendetwas bewegen oder verbessern wollen, dann benötigt es die Zusammenarbeit von vielen Menschen aller Generationen.

Denn natürlich können heute 16-Jährige nicht nachvollziehen, wie das Leben vor Internet und Social Media war. Und selbstverständlich versteht jemand jenseits der 60 nicht, wie es ist, jetzt, in dieser digitalisierten Welt, mit all den verfügbaren Informationen, aufzuwachsen und welche neuen Ängste und Sorgen das auslösen kann. Das Schöne ist doch, dass jede Generation ihre eigenen Erfahrungen und Weltanschauungen hat. Somit hat jede von ihnen einen ganz eigenen Blickwinkel und spezielle Fähigkeiten, die sie einbringen kann. Und wenn man objektiv ist, dann erkennt man auch, dass manche Sachen tatsächlich früher besser waren. Aber auch, dass sich viele Dinge glücklicherweise geändert und erst im Laufe der Zeit zum Besseren gewandelt haben. Wir brauchen die Erfahrung der Älteren und die neuen, unvoreingenommenen Ideen der Jüngeren, um in dieser Welt etwas zu bewegen.

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